WMF Joghurtbereiter

Joghurtbereiter im Test – das sind die besten Modelle

Immer mehr Menschen setzen, wenn sie ihren Joghurt selber machen möchten, auf sogenannte Joghurtbereiter wie im Test ein. Diese erfreuen sich seit geraumer Zeit einer großen Beliebtheit. Schließlich können Sie mit einem Küchengerät dieser Art viele tolle Joghurtspezialitäten im Handumdrehen kreieren, ohne große Erfahrungen mit den milchigen Snacks zu haben. Ganz gleich, ob es ein griechischer Joghurt oder ein Joghurt aus einem anderen Land sein soll: Sie werden jede Menge Freude mit Ihrer Joghurtmaschine haben. Natürlich erfreuen sich die Milchsnacks aus Griechenland aufgrund der langen Tradition dort auch hierzulande einer unglaublich großen Beliebtheit. Die Gründe diesbezüglich sind sehr vielfältig. Einerseits gelten griechische Joghurts Land als besonders lecker, andererseits gibt es diese in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Das gilt allerdings auch für Joghurts aus anderen Ländern, etwa der Türkei.

Was genau ist ein Joghurtbereiter und wie schneidet er im Test ab?

Der Joghurtbereiter ist ein Küchengerät, das dazu dient, Milch in Joghurt zu verwandeln. Durch seine robuste Materialverarbeitung, die als typisches Merkmal einer Joghurtmaschine gilt und dafür sorgt, dass Sie bei hohen Temperaturen Joghurt herstellen können, ist es selbst für Laien kinderleicht, solche Milchsnacks herzustellen. Mit dem Joghurtbereiter im Test selbst können Sie keinen Joghurt zubereiten. Vielmehr müssen Sie die Milch auf bis zu 80 Grad Celsius erhitzen, eine hausgemachte Joghurtkultur hinzufügen und das Gemisch auf 40 Grad Celsius abkühlen lassen. Anschließend geben Sie diese in den Joghurtbereiter und lassen sie über ca. 6 bis 8 Stunden bei leichten Temperaturen erwärmen. Denken Sie vor der Zubereitung daran, dass der Milch noch etwas Milchpulver hinzugefügt werden muss, da Sie Joghurt bei einem erhöhten Proteinanteil im Joghurtbereiter selber machen können.

 

Welche Vorteile bietet ein Joghurtbereiter?

Die Hauptvorteile, die eine Joghurtmaschine bietet, liegen vor allem im frischen Geschmack und in der gesunden Zusammensetzung. Schließlich fehlen im selbstgemachten Joghurt unnötige Konservierungsmittel, Farbstoffe und Aromen. Ebenso kann sich der Preis durchaus sehen lassen. Im Handel kostet ein Joghurt in der Regel 2 bis 3 Euro. Im Test konnten wir mit Hilfe des Joghurtbereiters für 200 ml hausgemachten Joghurt gerade einmal 20 Eurocent ausgeben. Denken Sie aber an eines: Die Qualität von Hausjoghurt hängt hauptsächlich von der Milch ab, mit welcher der Joghurt hergestellt wird. Daher haben Sie einen großen Einfluss auf den finalen Geschmack. Ein weiterer Vorteil stellt der geringe Zeitaufwand dar. Schließlich müssen Sie nicht viel mehr machen, als die Joghurtkulturen mit der Milch zu verrühren, nach dem Sie letztere erwärmt haben, und das Gemisch in das Joghurtgerät zu hineinzugeben.

WMF Joghurtbereiter

5 Schritte zum selbst gemachten Joghurt

  1. Erhitzen Sie die Milch zunächst auf 80 Grad Celsius, um die Keime zu entfernen. Nutzen Sie hierfür einen einfachen Küchentopf. Bei Bedarf können Sie Milchpulver hinzugeben (1 Esslöffel bei 500 ml Milch).
  2. Rühren Sie die Joghurt-Kulturen in die Milch ein, nachdem diese auf 40 Grad Celsius abgekühlt ist. Rühren Sie den Topfinhalt gründlich um, damit Sie im Topfinneren keine kleinen Milchbrocken finden.
  3. Nachdem der Topfinhalt nun auf knapp unter 40 Grad Celsius abgekühlt ist, müssen Sie diesen nur noch in den Joghurtbereiter geben. Lassen Sie den Milch-Joghurt-Mix nun 6 bis 8 Stunden bei gleichen Temperaturen im Gerät.
  4. Anschließend müssen Sie den Joghurt noch abkühlen, damit dieser am Ende nicht sauer schmeckt.
  5. Bevor Sie den Joghurt servieren, können Sie diesen noch mit Nüssen, süßen Dips oder Früchten verfeinern und so für ein besseres Geschmackserlebnis sorgen.

Wie kann ich den für mich besten Joghurtbereiter im Test finden?

Wenn Sie Joghurt mit einem Joghurtbereiter selber machen möchten, gilt es zunächst einmal, die verschiedenen Angebote, die Sie bei Amazon und Co. vorfinden können, miteinander zu vergleichen. So finden Sie nicht nur jene Modelle, die das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis aufzuweisen haben, sondern wissen auch vor dem Kauf bereits, was diese jeweils zu bieten haben. Die Funktionsweise variiert je Nach Joghurtbereiter in der Regel zwar nur minimal – dennoch ist anzumerken, dass manche Geräte deutlich hochwertiger sind als andere. Das hängt natürlich auch von der jeweiligen Marke ab. Welche Hersteller Joghurtbereiter produzieren, wird auch im nachfolgenden Absatz noch näher erklärt. Nachdem Sie einen entsprechenden Vergleich durchgeführt haben, geht es darum, den richtigen Online-Shop oder ein stationäres Geschäft zu finden und in das von Ihnen favorisierte Modell zu investieren oder gegebenenfalls zu testen.

Severin Joghurt selber machen

Welche Hersteller bieten Joghurtbereiter an?

Unzählige Hersteller sind in der Produktion von Joghurtgeräten tätig. Bekannte Marken stellen etwa Klarstein und IQ-Vitality sowie WMF, Severin und Rosenstein & Söhne dar. Die Designs und das Material der Modelle dieser und vieler anderer Hersteller variiert deutlich. Manche Geräte weisen einen Temperaturregler auf, bei anderen Joghurtbereitern müssen Sie selbst auf die Temperatur achten. Auch das Volumen der Joghurtmaschinen hängt stark vom jeweiligen Hersteller ab. Es besteht die Möglichkeit, bei großen Geräten bis zu 20 Joghurts mit 200 ml zu produzieren. In der Regel kommen Sie allerdings nur auf 8 bis 14 Joghurtbecher, da die meisten Marken ausschließlich Joghurtbereiter für den privaten Gebrauch und nicht etwa für die Gastronomie herstellen. Alle diese Infos wurden in unserem Joghurtbereiter Test festgestellt. Übrigens können Sie auch Ersatzbecher oder Gläser für Ihren Joghurt meist direkt bei der jeweiligen Marke bestellen, sofern diese nicht im Lieferumfang enthalten sind. Die Preise für eine Joghurtmaschine, mit der Sie Ihren Joghurt selber machen können, variieren übrigens sehr stark. Manche Geräte sind für lediglich 20 Euro zu haben, während andere Joghurtbereiter deutlich mehr als 50 Euro kosten.